Wenn Sie bei dem besten Sonnenschein lieber in einem klimatisierten Raum sitzen Bücher durchlesen oder Prüfungen schreiben, während andere das Strand oder Pool Leben genießen. bitte – lassen Sie sich nicht abhalten.
Es gibt aber noch andere Gründe den Tauchschein bei uns in Europa zu machen.
Europa und Deutschland sind mit ihren ISO- und DIN-Normen Garant für gutes Qualitätsmanagement.
Im Allgemeinen kann man sich sicher sein, dass die vorgegebenen Ausbildungs-Standards eingehalten werden, wenn eine Tauchschule nach einem Verband mit Registrierungen nach ISO 24801-1/2 oder DIN EN 14153-1/2 ausbildet.
Informieren Sie sich vorab. Bei seriösen Tauchlehrern und Tauch-Schulen werden Sie Ihre Zertifizierung, also ihren Tauchschein (Brevet) nur dann bekommen, wenn Sie die Tauch-Prüfung erfolgreich absolviert haben und gewissenhaft mit ihren neu erworbenen Kenntnissen umgehen können. Wenn ihnen der guten Urlaubsstimmung wegen z.B. im Ausland ihr Tauchschein „hinterher geworfen“ wird, sollten sie bei einem verantwortungsvollen Tauchlehrer auf alle Fälle ihren Ausbildungsstand ihrer Gesundheit zuliebe nochmal checken und bestätigen lassen.
Dabei sollten Sie sicher anwenden können, was auf Ihren Brevet steht. Dieses Wissen und der sichere Umgang mit dem Gerät schützt Ihr Leben!
Die Rahmenbedingungen zum Tauchen sind im Meer erheblich anders als in unseren heimischen Gewässern, beispielsweise in Deutschland und Österreich.
Das Tauchen im Süßwasser verlangt mehr Fingerspitzengefühl als im Salzwasser.
Im Süßwasser haben Sie weniger Zeit Ihre Tarierung auszugleichen, da der Auftrieb stärker ist.
Im Süßwasser sind auch Sicht und Wärme meist ganz anders.
Das bedeutet normalerweise, daß ein Taucher der im Süßwasser geübt ist, meist im Meer wenig Probleme bekommt. Umgekehrt ist dies nicht der Fall.