Eine Tauchtauglichkeit-Untersuchung ist in Deutschland zwar nicht zwingend vorgeschrieben (Landesgesetz), aber sinnvoll. Es schadet auch nicht einen Gesundheitscheck machen zu lassen. Bei meinen Kursen und Guidings, bestehe ich auf eine Tauchtauglichkeits-Untersuchung. Das schafft Vertrauen und erspart die Angst, ob der eigene Körper auch gut fürs Tauchen geeignet ist.
Wenn Sie sich für einen Tauchkurs entscheiden, sollten Sie in jedem Falle einen Arzt aufsuchen der Tauchtauglichkeits Bescheinigungen ausstellen darf.
Sollte Ihnen vom Tauchen abgeraten werden, gehen Sie zu einem GTÜM-Tauch-Arzt. D.h. Das ist ein Spezialist der Gesellschaft für Tauch- und Überdruckmedizin, der speziell auf denZusammenhang zwischen Tauchen und Gesundheit geschult ist und eine fundierte Aussage über Ihren Gesundheitszustand in Verbindung mit dem Tauchen treffen kann.
Herzinfarkt oder Stands, künstliche Gelenke – all das muss kein Grund sein, nicht Tauchen zu gehen.
Ihr Hausarzt wird die Hände über den Kopf zusammen schlagen. Ein GETÜM Arzt wird Sie genau untersuchen und Ihnen in eine sachlichen Einschätzung das Für-und Wider argumentieren.
Zudem kann dieser GETÜM Arzt sich persönlich mit dem Instruktor in Verbindung setzen und so auf Besonderheiten aufmerksam machen.
Auch Menschen mit Behinderung haben mittlerweile vielseitige Möglichkeiten zur Ausübung des Tauchsportes.
Neben der wissenschaftlichen Auseinandersetzung kommt es zu einem bemerkenswerten ehrenamtlichen Engagement in diesem Bereich des Tauchsports. Die Ausbildungsanforderungen sind gegenüber den Betroffenen keineswegs verringert, sondern eher erhöht. Der Grund liegt darin, dass trotz möglicherweise eingeschränkten Fähigkeiten des Tauchschülers der gleiche Sicherheitsstandard wie bei einem nicht Betroffenen Gerätetaucher einzuhalten ist